
Wertvolle Informationen
Patientendaten enthalten eine Vielzahl von sensiblen Informationen, darunter persönliche Identifikationsdaten (wie Name, Geburtsdatum, Adresse, Sozialversicherungsnummer), medizinische Informationen (wie Diagnosen, Behandlungsverlauf, Medikation) und finanzielle Daten (wie Krankenversicherungs- und Zahlungsinformationen). Diese Informationen können auf dem Schwarzmarkt einen hohen Wert haben und von Kriminellen für verschiedene Zwecke genutzt werden.

Medizinscher
Betrug
Patientendaten können dazu verwendet werden, medizinische Betrugsfälle durchzuführen. Kriminelle könnten beispielsweise gefälschte Ansprüche bei Versicherungen einreichen oder medizinische Leistungen unter einem gestohlenen Identitätsprofil in Anspruch nehmen. Dadurch entstehen erhebliche finanzielle Verluste für Versicherungsunternehmen, Gesundheitseinrichtungen und letztendlich auch für die Patienten selbst.

Pharmazeutischer Handel
Cyberkriminelle können gestohlene Patientendaten verwenden, um den illegalen Handel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten zu erleichtern. Durch den Zugriff auf medizinische Informationen können sie gefälschte Rezepte erstellen oder gestohlene Medikamente auf dem Schwarzmarkt verkaufen.
... aller Apotheken wären ohne funktionierende IT-Systeme eingeschränkt.
... der 100 befragten Apotheken glauben, dass ihr Cyberrisiko hoch bis sehr hoch ist.
... kosten 5 Tage Betriebsunterbrechung in Ihrer Apotheke.
Datenverlust: Verlust, Zerstörung oder Beschädigung von Daten, Programmen oder der Praxis-IT durch mut- oder böswillige Handlungen oder menschliches Versagen.
Unterbrechung: Sind bei Ihnen die normalen Abläufe in der EDV unterbrochen oder ist der Zugang durch mutwillige Handlungen oder Viren gestört, schützt Sie Ihre Cyberversicherung.
Online-Erpressung: Ein Schadprogramm verschlüsselt sämtliche Dateien und Zugänge, und nur gegen Geld bekommen Sie wieder Zugang zu Ihren Daten.
Telefon-Hacking: Ihre Telefonanlage wurde gehackt und mutwillig wurde eine hohe Telefonrechnung produziert (z.B. durch Ferngespräche).
Schadenersatzansprüche: Deckt Vermögenschäden aus Schadenersatzansprüchen Dritter wegen einer Datenschutzverletzung ab.
Folgekosten: Softwarewiederherstellung, Kosten für erhöhten Werbeaufwand, Sachverständigenkosten, Vertragsstrafen sind in der Versicherung enthalten.
Über den obigen Link gelangen Sie zu unserem Partner CyberDirekt.

"Speziell Apotheken liegen dabei gleich an mehreren für Hacker besonders lukrativen Schnittstellen zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern im Gesundheitswesen, durch ihre EDV laufen besonders sensible – und damit wertvolle – Daten. „Für den Datensatz eines Krebspatienten werden im Darknet mit rund 800 Dollar bezahlt."
Quelle: APOTHEKE ADHOC
„Das Datenschutzrisiko liegt im Falle eines Hacks deshalb bei den Apotheken. Sie sind in der Pflicht, in einem solchen Schaden, genau und exakt festzustellen, was vorgefallen ist und das den Aufsichtsbehörden ordnungsgemäß zu melden“, erklärt Jeinsen. „Dabei sind alle potenziell betroffenen Kunden innerhalb von 72 Stunden rechtsverbindlich dokumentiert zu informieren – das heißt, der Apotheker kann 72 Stunden nicht richtig arbeiten, muss einen Datenforensiker und einen Datenschutzanwalt finden, der ihm das auswertet und aufschlüsselt.“
Quelle: APOTHEKE ADHOC